John D. Rockefeller antwortete einst auf die Frage „Wie viel Geld ist genug?“ mit der berühmten Aussage: „Nur ein wenig mehr.“
Dieses Zitat, das oft als Ausdruck seines unersättlichen Strebens nach Reichtum zitiert wird, spiegelt die menschliche Tendenz wider, immer mehr zu wollen – unabhängig davon, wie viel man bereits besitzt.
Während manche darin einen Beweis für Gier sehen, betrachten andere es als Kommentar zur menschlichen Natur. Das Zitat zeigt, dass selbst auf dem Gipfel des Reichtums – wie bei Rockefeller – das Verlangen nach Mehr bestehen bleiben kann.
Er war der reichste Mann seiner Zeit, mit einem geschätzten Vermögen von rund 1,5 % des US-Bruttoinlandsprodukts – was im Jahr 2025 etwa 435 Milliarden US-Dollar entsprechen würde. Dennoch sagte er bekanntlich, er sei stets auf der Suche nach „nur ein kleines bisschen mehr“.
Dieses Zitat wird häufig verwendet, um das Konzept von „Genug“ zu diskutieren – und wie schwer es vielen Menschen fällt, Zufriedenheit mit ihrem Reichtum zu definieren oder zu erreichen. Es regt dazu an, darüber nachzudenken, ob das Streben nach mehr Geld ein lohnenswertes Ziel ist – oder ob andere Lebensaspekte wie Zufriedenheit und Sinnhaftigkeit nicht höher geschätzt werden sollten.